im standgas 3000 u/min

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Beitragvon sorren » Mi 2. Jun 2010, 16:51

Hallo,

habe folgendes problem.

Wenn ich kurze strecken Fahre is alles in ordnung.. Fahre ich längere strecken fängt meine xs auf einmal an im Standgas mit 300 U/min zu laufen weiss einer woran dass liegen kann?

Danke
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Re: im standgas 3000 u/min

Beitragvon Norbert » Mi 2. Jun 2010, 20:00

Hallo Sorren,

bei 300 wie im Text ist die XS bestimmt aus :lol: , aber bei 3000 wird der
Choke wohl eher (Vergaser sind aber synchronisiert) der Übeltäter sein.


viel Erfolg bei der Suche

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Re: im standgas 3000 u/min

Beitragvon sorren » Do 3. Jun 2010, 09:39

hallo,

klar meinte ich 3000 umdrehungen.. wie meinst du das das der chocke der übeltäter ist? kann der alleine reinrutschen...oder wonach muss ich suchen?
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Re: im standgas 3000 u/min

Beitragvon Norbert » Do 3. Jun 2010, 13:09

Hallo sorren,

bei den Mikuni II gibt es 2 Stufen für den Choke und es ist auch mir schon
mal passiert, daß ich nur auf die 1. Stufe wieder zurückgestellt hatte und
die Drezahl dann an der Ampel gem. Chokestufe entsprechend anstieg.

Sind denn die Verbindungstücke Vergaser->Zylinderkopf neuwertig und nicht
porös oder schon porös, denn bei Erwärmung gibt es da Nebenluft oder aber
Unterdruckschläuche der Benzinhähne bewirken solche Ungereimtheiten mit
dem Standgas.

... es wird schon irgendwie klappen ...


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Re: im standgas 3000 u/min

Beitragvon Klaus-Dieter » Fr 4. Jun 2010, 08:04

Hi,

es kommen auch die Dichtungsringe der Chokekolben in Frage. Das Problem hatte ich bei einer Suzuki meines Sohnes. Da kann durch Nebenluft einiges durcheinanderkommen, vor allem, wenn die Vergaser dann eingestellt werden.

Gruß,

Klaus-Dieter
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Re: im standgas 3000 u/min

Beitragvon sorren » So 6. Jun 2010, 19:05

hallo,

danke erst mal für die netten infos... ich hab mal an meinem fast geschenktem stück geschaut... die Gummidinger von Vergaser zum Zylinder sind alle porös.. muss ich wohl austauschen.. dann hab ich entdeckt, das an dem Hebel für den Choke son Plastik schniepel dran ist, also an der Stange die hin und her geht.. die ist in der Mitte gebrochen.. da wartet wohl ne menge Arbeit auf mich... das mit dem Vergaser synchronisieren hab ich nicht wirklich verstanden.. kann ich das alleine machen?
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Re: im standgas 3000 u/min

Beitragvon Norbert » Mo 7. Jun 2010, 06:24

hallo sorren,

wenn denn die Gummiflansche getauscht und die Unterdruckschläuche (härten mit der Zeit aus und brechen dann schon mal) wirklich dicht sind kannst eigentlich weitermachen, dieser 'Schiepel' ist eine kleine Kunstoffrolle die natürlich in 30 Jahren auch mal altert und dann durch das ewige hin und her des Chokes eben einfach bricht.

Vielleicht kannst Du den 'Schiepel' noch beim Yamahahändler bekommen, aber die Chancen stehen schlecht.


... also erst mal viel Glück bei den Maßnahmen zum Abstellen der Nebenluft ...


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Re: im standgas 3000 u/min

Beitragvon Wernersen » Di 6. Jul 2010, 13:35

Hallo zusammen,

falls der Vergaser (später) auszuschließen ist, lohnt auch noch ein Blick nach dem Fliehkraftregler.
Wenn dieser - wie bei mir schonmal - bei heißem Motor schwerängig ist, kommt man auch zu 3000 U/min im (eigentlichen) Leerlauf.
Gruß
Uwe Werner
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Lerne aus den Fehlern anderer, Du wirst nicht alt genug sie alle selbst zu machen.
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Re: im standgas 3000 u/min

Beitragvon Lucas » Di 17. Jul 2012, 11:26

Hi,
Ich habe das gleiche Problem seit einiger Zeit auch bei mir festgestellt. Allerdings geht der leerlauf bei mir wieder auf normale 1100 zurück, wenn ich kräftig Gas gebe, meistens zumindest... Ist natürlich keine Lösung des Problems, besonders im Stadtverkehr...
Meine Frage deshalb, hat jemand auf grund der Beschreibung eine idee ob es eher am Vergase oder am Fliehkraftregler liegt. Die Gummis zum vergaser hatte ich eigentlich erst vor 2 monaten gewechselt, sehen von außen jedoch schon wieder leicht porös aus komischerweise. Danach hatte ich die kiste zum synchronisieren in die Werkstatt gegeben, müsste also eignetlich ok sein...
grüße Lucas
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Re: im standgas 3000 u/min

Beitragvon sinabela » Mi 18. Jul 2012, 20:29

Ich würde das Ventilsspiel kontrollieren. Wahrscheinlich zu knapp.
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