Benzinhähne

Benzinhähne

Beitragvon Gerhard Höss » Mi 22. Apr 2020, 23:20

... kann mir jemand zuverlässig sagen welche denn nun von diesen ganzen Dichtsätzen für die Benzinhähne wirklich dicht halten ?
So dass absolut keinerlei Benzin auch bei gut vollem Tank aus den Hähnen sickert ?
Version erste Serie , kleiner Tank . Normalerweise würde ich diese Mist - Unterdruckteile schon lange auf den Müll werfen . So , wie ich es bei meiner 850 er un der 1100 er gemacht hatte . Aber diese XS von 1977 soll und muss absolut original bleiben .
Gruss Gerhard

Ach , ja , und wo krieg ich original Kerzenstecker her ?
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Re: Benzinhähne

Beitragvon Franz.W » Sa 25. Apr 2020, 18:04

Hallo Gerhard,

meine Dichtungssätze (17 L Benzinhahn) sind dicht. Kann dir das aber nicht absolut garantieren da ich die Benzinhähne nicht getestet habe, sondern nur feststelle, dass diese bei mir dicht sind. Gekauft habe ich die Dichtungssätze vor 12 bis 14 Jahren bei Louis.

Die Kerzenstecker hat man vor Jahren auch bei Louis bekommen.

Grüße aus Baden
Franz
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Re: Benzinhähne

Beitragvon Gerhard Höss » Sa 25. Apr 2020, 23:00

... danke , Franz !
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Re: Benzinhähne

Beitragvon Wernersen » Do 21. Mai 2020, 08:21

Hallo Gerhard,

wie an anderer Stelle - glaube ich - schonmal geschrieben, muss es nicht immer ein Reparatursatz sein.
Bei denen verändern sich über die Jahre scheinbar die Maße, vielleicht weil immer an der letzten Generation gemessen wird und die Maße sozusagen "wegdriften".

Wenn die Membranen bei (sehr vorsichtiger) Demontage halbwegs heile rauskommen, verwende ich sie wieder und poliere im Gehäuse den Sitz für den O-Ring.
In Universalsätzen von Dremel-Werkzeugen (mit Fräsern, Trennscheiben, Drahtbürsten usw.) ist häufig so ein kleiner Polierfilz (fast zylinderförmig, aber vorne etwas abgerundet).
Der passt genau ins Gehäuse wo der Kolben läuft und ist hervorragend geeignet, den Sitz / das Gegenlager des O-Rings mit etwas (Autosol-)Polierpaste zu bearbeiten.
Zusätzlich kann man - falls nötig - ein wenig mit dem Maß / der Dicke des O-Rings experimentieren und bekommt evtl. auch Ersatzteile mit zu kurzem Kolben doch noch hin.

Polieren und neuer O-Ring hat bei mir eigentlich immer geholfen. Evtl. hilft auch umdrehen des O-Rings eine Weile, weil er einseitig platt ist.
Und auch wenn viele über die Unterdruck-Hähne meckern, finde ich sie (ordentliche Funktion vorausgesetzt) eine feine Sache...
Gruß
Uwe Werner
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Lerne aus den Fehlern anderer, Du wirst nicht alt genug sie alle selbst zu machen.
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Re: Benzinhähne

Beitragvon Gerhard Höss » Di 26. Mai 2020, 23:01

... danke , Uwe !
Du hattest recht mit Deinem Tipp. Hab den kegelförmigen Sitz mit dem vorher auf die Form passenden Gummipolierer abgezogen , es waren tatsächlich feine Korrosionsspuren dort zu sehen . Dann noch weiche Mini- O Ringe ( es gibt etwas pummeligere ) die eine höhere Flächenpressung haben , verwendet . Dazu noch die Feder leicht aktiviert . Noch dazu original Yamaha 4 Loch Dichtscheiben verwendet und dazu auch noch die Ringfeder , die den Schliessknebel draufdrückt , etwas stärker wellenförmig geformt .
Jetzt sieht es so aus als ob die Dinger dichthalten würden . Der Horst Meise sagt dass er auch seit 15 Jahren keine Nachbau - Dichtungssätze verkauft weil die bloss Ärger machen würden .
Zudem würden die Benzinhähne vor der Legierung her die modernen Spritqualitäten nicht allzu gut vertragen und korrodieren . Mal sehen wie lange die dichthalten .
Noch ne Frage : wer kann mir sagen wie der umlaufende Dichtring am Knebel montiert wird ? Mit der V- Rille nach aussen oder innen ?
Bei der XS 1100 und auch bei meiner XS 850 verwende ich seit Jahren andere Benzinhahnlösungen . Auf, zu , Reserve . Und aus .

Gruss Gerhard
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Re: Benzinhähne

Beitragvon sinabela » Do 28. Mai 2020, 10:12

Mit den Benzinhähnen habe ich grundsätzlich keine Probleme, allerdings von Zeit zu Zeit bearbeite ich sie, auch die Membrane mit Vaselin oder Silikonfett.
Bela
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