Es begab sich im Jahre 2008 daß ich mir Gedanken machte meine Suzuki VS 1400 (BJ88) umzubauen. Mit langer Gabel und gutem Sound ausgestattet war sie ein Wunderbares
Moped, jedoch nicht so gut geeignet hier in Gegend bei Trier und im Hochwald durch die engen Kurven zu Kurven. Dazu noch mit Sozia.
Der Stil hat mir nicht so gut gefallen und das was ich haben wollte, ließ sich nicht überzeugend mit der Trude umsetzen. Also, durchrechnen und das Ergebnis war
eine Harley 30 Jahre + muß her. Am besten selbstaufgebaut. So ging die Trude in einzelteilen weg und der Erlös sollte der Grundstock des Aufbaus,
ein Harley Knickrahmen werden. Aber die ganze Zeit des Baus und Geldsammelns ohne Moped?? Das kann nicht sein. Also ein wenig
umgehört und da ich einen Faible für "die besten ihrer Klasse und Zeit" habe, war denn auch eine XS in die Engere auswahl gekommen.
Ihre Argumente, den Kickstarter, 3Zylinder, Kardan und dieser Sound haben mich überzeugt. Innerhalb eines halben Jahres wurde mir eine XS 750 BJ 76 aus Österreich
angeboten. Absoluter Originalzustand, Garagenfahrzeug, kein Gammel, aus 1. Hand und sichere 11500 km haben mein Interesse geweckt.
2800 Euro sollten dafür abgerufen werden. Das war jedoch ausserhalb meines Budgets. Ich habe Vergleichsangebote eingeholt und versucht zu Handeln.
Kulanterweise war dann der Endpreis bei 1500 € angelangt. Da konnte ich nicht nein Sagen. Per Zweiradtransport24 hergeholt fing der Ärger an.
Zustand war zwar Exzellent (bis auf die Auspuffanlage) aber sie lief nicht. Das einzige was lief war der Sprit durch den Vergaser in den Luftfilter.
Alles Reinigen hat nix genützt also raus damit und zum Tech. Der Vergaser musste generalüberholt werden, weil er total Verhunzt war!
falsche, eingeklebte(!) und verschiedene Düsen drin, uralter Dreck und ein verbeulter Schwimmer, verhunzte Gewinde wurden ersetzt. Das Desaster war das
Werk einer BMW-Vertragswerkstatt und wurde als "neuwertig und überholt" verkauft!!! So ein Pfusch...
Vergaser wieder rein, auf zum Tüv-Onkel der von der Probefahrt garnichtmehr heimkommen wollte. Oldtimer Gutachten und Zulassung folgte auf dem Fuße.
Heute stand die Jungfernfahrt der alten Dame an, trotz Widrigster Wetterverhältnisse und Dunkelheit ließ ich mich nicht bitten und bekam das Grinsen
nicht mehr aus dem Gesicht! Drehmoment- und Soundverwöhnt ist das Triplefahren anders natürlich. Aber sehr sehr schön und ursprünglich!
Jetzt suche ich noch nach einer Vergaserbatterie die gut erhalten ist. Und dann bleibt die gute alte XS in meinen Diensten, selbst wenn das olle
Amieisen jemals fertig werden sollte!
Gruß aus dem Saarland
Sebastian
Liebe auf den zweiten Blick
Infiziert wurde ich mit dem Mopedvirus durch meinen Vater, der übrigens auch heute noch fährt.Nach diversen Zündapp und Maico-Mopeds habe ich mir dann mit 18 Lenzen einen 1300er Ford-Knutsentaunus zugelegt. Diese Fehlentscheidung fiel mir aber schon nach ca. 3 Wochen auf und ich beschloss nur noch Motorrad zu fahren. Mein Vater sagte zu mir: "Dann sehe Dich doch einmal um, ob Du nicht irgendwo eine 250er Yamaha oder Honda bekommen kannst". Im Prinzip hatte er ja recht, doch wie immer kam alles ganz anders. Mein bester Freund hatte damals (1979) eine 900er Kawasaki und zu allem Übel ein Mädel kennengelernt deren erster Satz darin bestand Ihm mitzuteilen:`da setz ich mich nicht drauf `. Wie Ihr Euch schon denken könnt, schaukelte er seine Holde am gleichen Tag noch mit einem Taunus durch die Stadt. Ich dagegen musste mir einiges von meinem Vater anhören, als ich mit diesem Monstrum von Kawasaki zuhause ankam. Damals habe ich nur gesagt, ich kann ja mit einem großen Moped langsam fahren aber nicht mit einer kleinen schnell. Nachdem ich 6 Wochen später dieses Teil mit 200Km/h auf der Autobahn auf die Seite gelegt hatte, wusste ich dass er recht gehabt hat. Außerdem hatte ich 14 Tage Zeit im Krankenhaus über die Worte meines alten Herren genauer nachzudenken.
 |
Aus dem Krankenhaus entlassen, hatte ich nichts anderes zu tun, wie mir eine Kawasaki H2 zu kaufen. Darauf bin ich dann sitzen geblieben und nicht mehr gestürzt.
Die nächste Station war 1980 eine 900er Königswellen-Duc. und anschließend 1982 eine BMW R100CS.
 |
Zu diesem Zeitpunkt hatte mein Kumpel aus Vernunftgründen seine Angebetete gegen eine neue getauscht und die hiess nicht Maria oder Barbara sonder Yamaha XS 750. War ich froh, dass er wieder unter den lebenden war. Aber Hand aufs Herz, ich hatte die KÖWE-Duc.auch nur gegen eine BMW getauscht, weil der passende Ballast für die Sitzbank gefunden war. Diesen Ballast habe ich inzwischen geheiratet und es noch nie bereut.
 |
 |
Zu meine Schande muss ich gestehen, dass ich der XS meines Kumpels nichts abgewinnen konnte, zumal die erste Begegnung mit Ihr echt nicht schlecht war. Mein Freund Peter hatte nicht eiligeres zu tun, wie vom Händler sofort zu mir zu kommen um mir sein neues Schmuckstück zu zeigen. Ich stand also auf der Straße und sah Ihn schon kommen. Er hielt an ,grinste übers ganze Gesicht und bockte seine XS auf.Mit einem ätzenden Geräusch fiel der Hauptständer mitsamt einem Stück Rahmenrohr auf die Strasse. Das grinsen hatte sich verabschiedet. Tachostand 4km.
Nachdem er vom freundlichen Yamihändler einen neuen Rahmen bekommen hatte, ist Ihm bis heute(er hat sie immer noch) nie mehr etwas an seiner `Parkbank `(so hatte ich sie damals wegen ihrer geraden Tank-Sitzbanklinie getauft) kaputt gegangen.
Nachdem mir dann 1989 eine BSA-Rocket 3 in die Hände gefallen war, war ich nun auch vom Lauf eines 3Zyl. fasziniert, nicht aber davon das ich jeden Winter den Motor überholen durfte.
Da ich aber nicht mehr auf den Klang und das Drehmoment eines 3Zyl. verzichten wollte, suchte ich nach einer haltbareren Alternative. Da viel mir die `Parkbank `meins Kumpels ein.
Ich durfte sie dann Probefahren und war sofort begeistert.
Das war dann der Zeitpunkt, als der XS-Virus über mich kam und ich mir meine erste XS kaufte. Als gelernter KFZ-Mech. war ich natürlich sofort an Verbesserungsmöglichkeiten interessiert. Also machte ich mich erst mal über den Motor her und fand heraus, das er noch beachtliches Leistungspotenzial besitzt. Nach etlichen tiefgehenden Eingriffen in den Motor, rannte meine XS wie die Pest.Mitlerweile ist der Virus so fortgeschritten, das ich mich nun schon seit 13 Jahren um XS èn kümmere.(hoffe, bis jetzt sind alle mit mir zufrieden).
Zeitweise sieht es bei mir zuhause voller aus wie beim Yamihändler. Aber bis heute habe ich den Spaß an der XS-Schrauberei noch nicht verloren. Wenn die tägl. Weltweite Suche nach Neu-Ersatzteilen und die Schrauberei mir noch etwas Zeit lässt, baue ich an meinem neuen XS-Projekt. Eine wirklich schnelle XS im Renntrimm mit max. 220kg.
Ich hoffe, dass die XS`en niemals aussterben und immer Ihren sagenhaften Sound durch die Welt posaunen.
Beste Triplergrüße
Heinz Wyes
Eine alte Liebe!
1979 kam es zum ersten Kontakt mit einer Dreizylinder XS 750 Mod. 77. Es war mein erstes richtiges Moped (vorher Kleinkrafträder und ´ne NSU Supermax). Es war das schönste Geschenk meines Vaters, der ja nicht ganz uneigennützig den Klang von diesem Moped mochte.
 |
Erst mal Mopedtour machen. Also auf nach Süd-Spanien. Die ersten 900 km nur im Regen! In der Schweiz bin ich dann erst mal mit dem Moped umgekippt, da ich mittlerweile Stocksteif war. Die 256 Kg waren doch ungewohnt. Das Wasser stand 10 cm Hoch in den Stiefeln. (Daher auch wahrscheinlich meine Aversion gegen festes Schuhwerk beim Moped fahren, lieber Schlappen). Aber am nächsten Tag schien die Sonne und alles war wieder gut. Nach 2000 Km löste sich langsam der Schaldämpfer aus dem Auspuff in seine Einzelteile auf. In Spanien steht man ja bekanntlich auf eine guten Sound. Trotzdem war ich über die schlechte Qualität der Auspuffanlage verwundert, da das Moped gerade mal 16000 km auf dem Tacho hatte. In Deutschland wieder angekommen war der Auspuff gut 10 cm kürzer! Na ja, eine neue Anlage konnte ich mir nicht leisten, schließlich ging ja das Geld schon für die Versicherung drauf (damals 1200 DM halbjährlich). Aber zu der Zeit gab es auch noch gute Handwerker. Auspuff um 15 cm glatt gekürzt und Dosendeckel drauf gelötet. Sah wie bei der SE aus. Bischen schwarzer Motorlack drauf und es reichte tatsächlich für den TüV. Heute undenkbar! Nur meine Nachbarn meinten, ob das Moped den wirklich so laut sein muß. Noch viele Touren in Europa mit der Maschine gemacht. Außer Reifen, Bremsen Oel, Kontakten und einer neuen Kupplung keine Probleme. 1983 musste Sie mit 64000 Km dem familieren Nachwuchs weichen, es musste ein Auto her. Und das wo ich immer Moped gefahren bin und noch nie Auto! Doch wie heißt es so schön, alte Liebe rostet nicht.
 |
 |
1989 beim durchstöbern eines Kleinanzeigenblattes stand dort eine XS 750 SE zum Verkauf an. Zum entsetzten mein damaligen Frau machte ich mich spontan um 23:00 Uhr auf, um mir das doch mal genauer anzuschauen. Nachts, 0 Uhr war ich, nach dem bei der Probefahrt erst mal ein Jaguar versägt wurde, mit dem Verkäufer einig. Kein TüV, Gabel undicht, Kickstarter und neue Reifen mussten her.
Aber bei einem Kaufpreis von 1800,- DM sollte das drinne stecken. War auch alles kein Problem.
Es standen nun endlich wieder herrliche Touren an. Mein Vater hatte sich mittlerweile auch wieder mit dem XS Virus infiziert und kaufte spontan ebenfalls eine Dreizylinder.
 |
 |
Erster Kontakt mit der gerade gegründeten Dreizylinder IG 1990 in Heidelberg. Aber dabei sollte es nicht bleiben. Irgendwie wollte kaum jemand diese Maschinen in dieser Zeit haben und zum Schluss hatten wir derer 7 Stück! Männer sind halt immer noch Jäger und Sammler. Meine SE wurde bis 1998 nur einmal von mir überholt. Kupplung, Steuerkette, incl. Gleitschienen, neue Kolbenringe (Nicht einmal ein Übermaß!! Und das bei 80000Km). Als wir die abgeben haben, hatte diese Maschine mittlerweile 124000 Km fehlerfrei gelaufen. Also wenn das kein Qualitätsmerkmal ist! Aber mein Hang zu Exoten ließ mich nun auf eine XS 850 Special umsteigen.
 |
Frisch aus Kanada importiert und mit 51000 Km auf dem Tacho. Aber das sollte mir auch eine Lehre sein. Denn der deutsche Amtsschimmel machte mir das Leben so richtig schwer. Unbedenklichkeitsbescheinigung, Zollpapiere, Datenblatt vom Hersteller, TüV §21 und all der Scheiß incl. Phonmessung. Na, Herr Graukittel, wie viel Phon sind es denn? Da macht man schon was mit. Aber dafür habe ich auch heute noch viel Spaß mit diesem Moped. Mein Vater hat auch wieder nachgezogen, so das wir nun 2 XS 850 Special zur Verfügung haben die uns viel Fahrspaß bescheren. Wir waren auf vielen XS-Jahrestreffen dabei und haben dort auch richtig gut gefeiert und nette Leute kennengelernt. Hier auch noch mal Dank für die Mühen an all die, die diese Treffen ausgerichtet haben.
Bleibt als Fazit, das diese Motorräder mit Ihrem urigen Sound und dem super Drehmoment beständig sind wie kaum ein anders Moped.
Dreiergrüße aus Essen
Uwe
Triple-IG-Europe Yamaha Dreizylinder IG

Die XS 750-Story aus Düsseldorf
Im Jahre 1976 drang zuerst etwas diffus, dann immer deutlicher die
Kunde von einem Yamaha-Dreizylinder mit Kardan an meine Ohren. Da ich bis dahin seit 1974
eine BMW R60/5 fuhr und mich bereits über
einige Macken weidlich geärgert hatte, war ich gleich Feuer und Flamme. Da ich den
Grundstein für die Fahrerei bereits 1968 auf einer F&S-Express (Kleinkraftrad) gelegt
hatte, war ich keineswegs gewillt, mir von der BMW den Spaß kaputt machen zu lassen. Also
wurde eine der ersten 750er mit 3in1-Anlage aus USA in Augenschein genommen und dann im
Frühjahr 1977 bei Hein Gericke (damals
konnte man den Chef noch persönlich im Laden oder am Nürburgring -Adenauer Forst-
erleben!) eine Probefahrt vereinbart. Nach einem nassen Freitag im bergischen Land (mit
dem harmlosen Sturz der begleitenden R69/S) stand der Entschluß fest: "Eine XS 750
muß her!" Unmittelbar danach wurde ich mit der Fa. HG einig und gab die BMW in
Zahlung. Im Mai 1977 war es soweit und die neue Maschine mußte mich gleich Ende Mai in
die Alpen nach Zell am Ziller zur damals noch jungen Enzian-Rally begleiten. Anschließend
gings zur Isle-of-Man und nach Schottland. Wegen schlampiger Lieferung von Krauser mit
einem selbstgebauten Packtaschenträger aus Flacheisen und den Rahmen von der BMW. Hat
aber alles Klasse funktioniert.
Nur war die Kiste etwas schlapp; wie sich herausstellte, hatte man bei
HG die Einstellung nicht im Griff. Dann kam die Umrüstung von
- Primärkette
- Ölpumpe, Ölwanne
- Ölabstreifringen an den Kolben
- Ölleitblechen an der Kupplung
nach nur ca. 12.000 km Fahrleistung. Das war schon ein kleiner Schreck.
Also mit den Werkzeugen von HG am Wochenende alles ausgetauscht. T´ja, damals standen
beim Hein Leute hinter dem Tresen, bei denen man Samstags das Spezialwerkzeug leihen und
sie Montags wieder zurückgeben konnte.
Im Herbst 77 kam noch ein kleiner Schock: Die Polizei rief an, die
wollte mich wegen des Buback-Mordes vernehmen. Ich muß sagen, daß mir die Spucke
weggeblieben ist, als mir der Mann am Telefon sagte, ich hätte am gleichenWochenende, an
dem bei HG die Tatmaschine aus dem Leihpool entwendet wurde, ebenfalls ein Leihmotorad
gemietet (Stimmte (s.o)!) und sei somit potientieller Unterstützer der Szene. Aber als
ich nachweisen konnte, daß ich mir draufhin eine XS 750 gekauft hatte, war die Sache
erledigt. Insgesamt war der Kauf meiner 1T5 also etwas abenteuerlich.
Als ich 1980 meine spätere Frau kennenlernte, gab es natürlich einen
Konflikt zwischen Partnerschaft und Fahrerei. Es war nicht so ganz einfach, die Sachen
unter einen Hut zu bringen. Aber nach der Geburt der 2. Tochter 1985 haben wir einige sehr
schöne Touren gefahren und dadurch den gemeinsamen Spaß am Zweirad entdeckt. Meine
Schwiegermutter schrie aber noch 1994, daß sie die Hochzeit verhindert hätte (fragt sich
wie?), wenn sie mich in der Kluft und auf der Maschine gesehen hätte. Die natürlichen
Vorurteile und alles ganz harmlos, oder?
Inzwischen hat die Maschine 75.000 Km auf dem Tacho und hat mich
mehrfach durch die Alpen, Norditalien und vor allem durch die Eifel, das bergische Land
und einige andere schöne Regionen von Deutschland getragen. Zwischen 1977 und 1979 waren
Enzian-Rally und TT auf der IoM die wesentlichsten Veranstaltungen, immer mit
Rahmenprogramm in schönen Urlaubsregionen. Ab 1980 sank nach Heirat, Kindern usw. die
jährliche Fahrtleistung auf ein Minimum, aber seit 1988 geht es normalerweise im
Frühjahr auf eine Alpen-Tour und im Sommer im Familienurlaub nach Norditalien. Da beim
Urlaub die drei Anderen (Frau und zwei Töchter) nicht die ganze Strecke im Auto abreißen
wollen, benutzen wir seit 1988 häufig den Autoreisezug. Mal nach München, mal nach
Lindau, mal nach Lörrach. Mal nachts, mal tagsüber, wobei ich sagen muß, daß es für
mich als Eisenbahnfan eigentlich die ideale Kombination darstellt und der gebotene Service
seitens der Bahn AG (auch noch als Bundesbahn) meistens sehr zufriedenstellt.
Übrigens: Liegengeblieben bin ich bis heute nur in unmittelbarer
Umgebung von Düsseldorf und selbst dann war die Ursache mit minimalen Bordmitteln zu
beheben. Und es war meine Schuld, weil ich irgendetwas nicht 100-prozentig sauber
geschraubt hatte.
In den vergangenen 4 Jahren habe ich die Bremsanlage und die Vergaser
saniert, indem ich
- beide Bremszylinder mit neuen Kolben und Dichtungen versehen habe,
- neue Bremsleitungen aus Teflon mit Edelstahlarmierung eingebaut habe,
- die Dicht- und Staubmanschetten an den Bremskolben ausgetauscht habe,
- neue Vergaserkolben mit Membran und
- neue Hauptzerstäuber incl. Nadeln in die Vergaser eingebaut habe.
Ansonsten ist bis auf einen 200´er Scheinwerfer von Bosch noch alles
Original. Seit der letzten gründlichen Einstellung nach der Erneuerung läuft die XS sehr
schön, ist aber wie immer schon oben rum etwas schlapp. Vielleicht hat der eine oder
andere mal ´nen Tip, wie man dem beikommen könnte.
Auf der Veterama in Ludwigshafen 1997 machte mich ein Schweizer, der
Georg Hächler, auf die IG der Yamaha-Dreizylinder-Fahrer aufmerksam, der ich mit
Begeisterung beigetreten bin. Daß ich die IG dann auch noch im Internet entdeckt habe,
macht die Sache komplett. Erstmalig hatte ich damit auch mal einen echten Nutzen vom
Internet.